Ich lese mich gerade durch das Buch „Big Data: das neue Versprechen der Allwissenheit.“, Geiselberger, H. (Hrsg.): Suhrkamp, Berlin (2013).
Zu kaufen lohnt sich das Buch, soweit ich es gelesen haben, aber nicht, es sind zwar ein paar interessante Beispiele (Obamas „Data-Driven“ Wahlkämpfe, Fussball „Datenscouts“), die aber alle auch bekannt und wo anders beschrieben und darüber hinaus relativ unkritisch und mit wenig Tiefe (zumindest technisch). Die weiteren Analysen, etwa von Thilo Weichert, sind zwar gut, aber auch nur Nachdrucke.
Genauso der lesenswerte Artikel von Barbara Junge „Wer hat meine Daten?“ in dem Sie relativ aufwendig recherchiert hat welche Unternehmen welche Daten haben und welchen Kategorien sie zugeordnet wurde. Der Artikel ist ein Nachdruck und schon 2012 im Tagesspiegel erschienen, wo man ihn auch heute noch abrufen kann.
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