Auf sueddeutsche.de gibt es eine kleine Serien mit reißerischem Titel, bestehend aus zwei Artikeln und einem Interview, zu Predictive Policing. Zu PRECOBS gibt’s nicht viel mehr zu erfahren als hier, aber das Interview mit Matthias Monroy ist kurz und bündig. Er fordert unter anderem, dass predictive policing Software Open Source sein sollte. Gute Idee, aber natürlich auch im Sinne derer, die vermeiden wollen vom Algorithmus „gefunden“ zu werden. Außerdem merkt er zurecht an, dass die Software Auswirkungen auf Einzelne hat, auch wenn die Entwicklungsfirma (ebenfalls nicht unbegründet) sagt datenschutzrechtlich wäre die Software unbedenklich.